Bunt. Laut. Bern.

Wir setzen auch dieses Jahr den Schwerpunkt auf unsere Idee eines «bunten Berns» und fordern mehr queere Saferspaces, eine Erweiterung der Antirassismus-Strafnorm und einen dritten Geschlechtseintrag von den Behörden!

Bunt.

So bunt wie wir Menschen an der BernPride teilnehmen, so bunt soll Bern auch an allen anderen Tagen sein. Dafür braucht es sichere Orte für die queere Community, einen offenen Austausch mit Anlaufstellen und eine proaktive Einstellung der Behörden, dieses Ziel anzugehen. 

Laut.

Wir werden laut! Das Bundeshaus ist schon öfters nicht auf die Bedürfnisse von queeren Menschen eingegangen, nicht zuletzt mit der bundesrätlichen Botschaft, dass unsere Gesellschaft für einen dritten Geschlechtseintrag nicht bereit sei. Wenn Bundesbern nicht will, muss Kantonsbern nachhelfen! 

Bern.

Als eher junge Pride (dieses Jahr erst zum vierten Mal) konzentrieren wir uns auf die Lage in unserem direkten Umfeld, bevor wir uns die Schweiz als Ganzes annehmen. Bern soll zu einem Vorzeige-Beispiel florieren und neue Massstäbe für andere Kantone setzen, bis sich das nationale Parlament einschaltet. 

Portrait von Miro Käser

«Da wir uns als queere Personen spezifischen Fragen und Heraus­forderungen stellen dürfen, brauchen wir mehr denn je queere Anlauf­stellen und sichere Orte des Austauschs – Orte also, an denen wir frei und unge­zwungen entdecken dürfen, was es bedeutet, anders zu fühlen und zu lieben als die Mehrheits­gesellschaft»

Dr. Milo Käser, Projektleiter LGBTIQ Helpline
Forderungen

Das Motto und unsere Forderungen

Da wir uns als Verein nicht nur an einem von 365 Tagen für die queere Community in Bern engagieren möchten, haben wir unser Motto eng an unsere politischen und gesellschaftlichen Forderungen geknüpft.